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Julia Rausch aus Romrod mit dabei: OVAG präsentiert Buch des 19. Jugend-Literaturpreises – Mit Verlosung!

Präsentation der Gesammelten Werke 2022 der OVAG mit den Autoren, Kerstin Gleba und OVAG-Vorstand Oswin Veith. Fünfte v.l.: Julia Rausch aus Romrod.

Was für ein Gefühl – die eigene Geschichte in einem Buch! „Gesammelte Werke“ heißt das Buch, in dem die OVAG die Geschichten der Preisträger des 19. Jugend-Literaturpreises zusammengefasst hat. Julia Rausch (18) aus Romrod ist eine von 24 Autorinnen und Autoren, deren Geschichte gedruckt wurde. (Hier geht es zum Interview mit Julia.) „Ballkleidgefühle“ heißt ihre Kurzgeschichte, in der ein Abi-Ball aus Sicht einer jungen Fotografin beschrieben wird, die das Gefühl hat, unsichtbar zu sein – und die an diesem Abend lernt, wie schön es ist, gesehen zu werden. Neugierig geworden? Zu Recht!

Schatzinseln, dunkle Flecken, magische Seen, tiefe Abgründe

Vorgestellt wurden die „Gesammelten Werke“ am Freitag vergangener Woche, 10. Februar,  im Kursaal des Hotels „Dolce“ in Bad Nauheim. Die Laudatio hielt Kerstin Gleba, Verlegerin des bekannten Verlags Kiepenheuer & Witsch. Sie wolle die Gäste mitnehmen auf eine Flugreise, sagte Gleba, auf der man aus der Vogelperspektive einen Blick werfen würde auf das Reich der Literatur: „Wir werden Schatzinseln entdecken und dunkle Flecken, magische Seen und tiefe Abgründe. Viele verschiedene Sprachen werden gesprochen in den kleinen Ländern und Fürstentümern, die wir überfliegen.“

„Es braucht Talent, Mut, es macht Freude wie Angst“

Und die Verlegerin lobte die jungen Autoren: „Es braucht ein sehr besonderes Talent, es braucht großen Mut, es kostet Überwindung, es macht Freude wie Angst: eine Geschichte zu erzählen und die richtigen Worte zu finden“, so Gleba zu den Autoren, die zwischen 14 und 23 Jahren jung sind.

Julia Rausch: „Ein wirklich schönes Gefühl“

Der Buchveröffentlichung vorausgegangen war im vergangenen November ein viertägiger Workshop bei dem die Jung-Autoren ihre Texte gemeinsam mit Schriftstellern wie Feridun Zaimoglu, Franziska Gerstenberg und Dana von Suffrin lektorierten. OVAG-Vorstand Oswin Veith in seiner Rede dazu: „Mit wurde berichtet von der besonderen Atmosphäre, dieses kritischen, konstruktiven Miteinanders auf Augenhöhe.“ Was ihn an der Schilderung besonders imponiert habe: „Mit welcher Ernsthaftigkeit und Konzentration die Autoren bei der Sache waren. Genauso imposant finde ich es, wie die Zusammenarbeit geschlechter- und altersübergreifend funktioniert hat.“ Nicht viele Menschen kämen in den Genuss, ihren Text in einem Buch gedruckt zu sehen, so Veith. Dem stimmte Julia Rausch zu: „Es war wirklich ein schönes Gefühl, die eigene Geschichte verewigt zu sehen – besonders weil man weiß, wie lange manche Autoren auf diesen Moment warten müssen“.

Romrod.de-Webredaktion verlost zwei Bücher

Das Buch „Gesammelte Werke“ hat 218 Seiten, kostet 12 Euro und kann über den Buchhandel oder die OVAG bestellt werden. Die Redaktion von Romrod.de verlost zwei Exemplare unter unseren Leserinnen und Lesern. Wer gewinnen möchte, schreibt eine E-Mail an redaktion@romrod.de und beantwortet diese Frage:

  • Wie heißt die Kurzgeschichte von Julia Rausch, die in dem Buch abgedruckt ist?

Einsendeschluss ist Freitag, 24. Februar, 18 Uhr. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt und auf Romrod.de veröffentlicht. Bitte Vor- und Nachnamen und Adresse nicht vergessen. Rechtsweg ausgeschlossen.

Foto: Die Preisträgerinnen und Preisträger mit dem Buch „Gesammelte Werke“, Verlegerin Kerstin Gleba und OVAG-Vorstand Oswin Veith. Fünfte von links: Julia Rausch aus Romrod.

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