JHV des DRK Romrod: Sanitätsdienste, Sportveranstaltungen & Engagement vor Ort
Von Christina Kratz
Die Jahreshauptversammlung der DRK-Ortsvereinigung Romrod fand dieser Tage im DRK-Heim statt. Christina Kratz berichtete über die Tätigkeiten der Ortsvereinigung im vergangenen Jahr.
Ortsvereinigung Romrod wurde 1969 gegründet
Auch in Romrod gab es Anfang der 1960er Jahre Bestrebungen, sich humanitären Aufgaben zu widmen und eine DRK-Ortsvereinigung zu gründen. Noch war das Interesse der Bevölkerung gering und es dauerte bis 1969, bis die Gründung einer Ortsvereinigung von Erfolg gekrönt war. Aus Romrod und den damaligen selbstständigen Gemeinden Strebendorf und Zell fanden sich Menschen zusammen, um als Mosaiksteinchen im Gefüge des Roten Kreuzes mitzuwirken.
Soziales, kulturelles und sanitätsdienstliches Engagement
Christina Kratz, die für die Bereitschaft den Bericht hielt, richtete ihren Dank an die Helferinnen und Helfer sowie alle, die das DRK unterstützen. Die DRK-Ortsvereinigung Romrod setzte sich im Berichtsjahr aus den 16 aktiven sowie 371 passiven und fördernden Mitgliedern und 5 Jugendrotkreuzmitgliedern zusammen. Im Bericht der Bereitschaftsleitung stand im Anschluss die aktive Arbeit der DRK-Bereitschaft im Vordergrund. Der Bericht beinhaltete die Jahre 2020-2022, da während der Corona-Pandemie keine Jahreshauptversammlung stattfand. In der langjährigen Vereinsgeschichte hätten sich drei Schwerpunkte herausgebildet, und zwar im sozialen, kulturellen und sanitätsdienstlichen Bereich.
Bei den vielfältigen Einsätzen (Sanitätsdienste, Sportveranstaltungen, Weihnachtsmarkt) fahren die Helfer auch oft bundesweit und helfen bei den Veranstaltungen. Überörtlich arbeite man mit den Bereitschaften Köddingen und Kirtorf zusammen.
Im vergangenen Jahr beteiligte man sich bei der 825-Jahr-Feier der Stadt Romrod mit Hubschrauberrundflügen. Es wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen, Romrod einmal in der Vogelperspektive anzuschauen.
Die Blutspende fand das letzte Mal mit 88 Spendern am 12. März 2020 statt. Da die Anforderungen des Blutspendedienstes immer höher wurden, konnte die Blutspende nicht mehr in der Mittelpunktschule stattfinden. Daher wurde beschlossen, die Blutspende nicht mehr durchzuführen.
Im Herbst wurden jeweils Altkleider gesammelt. Insgesamt kamen 9740 Kilogramm zusammen.
Darüber hinaus bildeten sich die aktiven Mitglieder regelmäßig weiter, mittlerweile auch online.
Zur Weihnachtszeit wurden traditionell jeweils 60 Päckchen verpackt und an ältere und kranke Mitbürger verteilt. Hier ist vor allem die Leistung der Helferin Petra Hamel hervorzuheben, die bei dieser Aktion federführend ist.
Tobias Sames neuer Vorsitzender des DRK Romrod
Des Weiteren wurde ein neuer Vorstand gewählt. Das Amt des Vorsitzenden, bislang vakant, übernimmt Tobias Sames. Als zweite Vorsitzende wurde Karin Span bestätigt. Als Rechner schied Ralf Schmidt nach 30 Jahren aus; Daniel Emmrich übernahm das Amt. Schriftführerin wurde Cathrin Kratz. Als Beisitzer wurden Udo Schmidt, Helmut Schmidt, Christina Kratz und Achim Gottschalk gewählt.
Der Kassenbericht wurde vorgelegt, die Kassenprüfer bestätigten eine ordnungsgemäße Buchführung. Der Vorstand wurde entlastet. Ebenso wurde der Haushaltsplan einstimmig genehmigt. Zu Kassenprüfern wurden Franz Preuß und Reinhold Blaschko sowie als Stellvertreterin Louisa Kratz gewählt.
Grußworte kamen von Elke Schneider im Namen der DRK-Ortsvereine Kirtorf und Köddingen, von Reinhold Weitzel im Namen der Freiwilligen Feuerwehr Romrod, von Willy Eifert im Namen der Stadt Romrod sowie von Reinhold Blaschko, stellvertretend für den Ortsverein des VdK Romrod.
Das Foto oben oben zeigt die Geehrten mit dem neuen und alten Vorstand:
- Reinhold Blaschko und Claudia Schmidt (25 Jahre passiv)
- Hiltrud Bastian und Emil Wald (40 Jahre passiv)
- Iris Jost und Karl Weitzel ( 50 Jahre passiv)
- Petra Hamel und Helmut Schmidt (30 Jahre aktiv)
- Ursula Runkel (45 Jahre aktiv)
- Beate Kares, Elfi Hoffmann und Udo Schmidt (50 Jahre aktiv)
- Ilse Well (65 Jahre aktiv)