Feuerwehrleute zwischen 10 und 64 Jahren absolvierten gemeinsames Löschtraining am Buchhölzer Teich
Von Philipp Weitzel
Eine „Mehrgenerationenübung“ mit großem Löschangriff führte am Donnerstagabend die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Romrod durch. Das Szenario sah einen Wald- und Wiesenbrand nahe der Wüstung Buchholz vor. Zum Bekämpfen der fiktiven Flammen trafen sich Feuerwehrleute im Alter zwischen 10 und 64 Jahren. „Die Jugendfeuerwehr hat zusammen mit der Feuerwehr geübt“, so die Jugendfeuerwehrwarte Thomas und Stefan Bing.
Die kleinen und großen Brandschützer pumpten nach Rücksprache mit der zuständigen Behörde gemeinsam das nötige Löschwasser aus dem Buchhölzer Teich, verlegten Hand in Hand einige Meter an Schlauchleitungen und löschten mit gleich mehreren Strahlrohren. Zur Besonderheit der Übung zählte der Aufbau eines 4000 Liter fassenden Wasserreservoirs. „Es macht immer wieder viel Spaß, mit den Mädchen und Jungen gemeinsam zu üben“, resümierten die Feuerwehrleute. Nach Angaben der Wehrführung hat das gemeinsame Löschtraining von Feuerwehr und Jugendfeuerwehr mittlerweile eine Tradition in Romrod.
Im Anschluss an die Übung fand eine Dienstversammlung der Feuerwehrleute statt. Im Beisein von Stadtbrandinspektor Björn Müller wurden Franz Krautwurst, Manuel Gemmer und Andreas Well zu Fahrzeugwarten gewählt. Diese werden künftig die Einsatzfahrzeuge in Romrod ehrenamtlich pflegen.