Zeitumstellung und Apfelgenuss in der “Erinnerungswerkstatt”
Von Dr. Birgit Richtberg
Mit der Erinnerung an satte Farben und lustigen Kalauern startete die Erinnerungswerkstatt am Mittwoch vor einer Woche. Bei vollem Haus und dem Herbstgedicht von Heinz Erhard (dürfen wir leider nicht abdrucken) amüsierte sich die Runde mit vielen eigenen Geschichten aufs Beste. Die Zeit verging wie im Fluge, und es wurde schon dunkel, als man auseinander ging. Deshalb war schnell der Entschluss gefasst, den Beginn der Treffen in der dunklen Jahreszeit um eine Stunde vorzuverlegen. Ab November startet die Erinnerungswerkstatt dann schon um 14 Uhr.
Am kommenden Mittwoch, den 25. Oktober , bleibt noch alles beim Alten. Den letzten Termin im Oktober wollen wir nutzen, um das Thema Apfel letztmalig in diesem Jahr in den Mittelpunkt zu stellen. Äpfel riechen – je nach Sorte durchaus unterschiedlich. Schon mal ausprobiert? Dass sie unterschiedlich schmecken, merken wir natürlich beim ersten Biss. Aber der Geschmack und auch die Beschaffenheit der Äpfel unterscheiden sich noch einmal deutlich, wenn man sie zubereitet. Die Kuchenbäckerinnen wissen das und wählen je nach Rezept säuerliche, süße, feste oder aber leicht zerfallende Äpfel aus. Himmel und Erde, wer kennt das Gericht? Und wer freut sich nicht über einen frischen Apfelpfannkuchen mit Zucker und Zimt oder die ersten Bratäpfel mit Nüssen und Marzipan?
Am nächsten Mittwoch wird die Erinnerungswerkstatt zu einer Genusswerkstatt – für alle, die Zeit und Lust haben, am 25. Oktober um 15 Uhr im Haus Schlossblick.