Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Romrod erhält höchste Auszeichnung „Helfende Hand“ in Berlin
Ehrenamtliche leisten täglich Außergewöhnliches – doch nicht immer bekommen sie die Anerkennung, die sie verdienen.
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr in Romrod macht ehrenamtliches Engagement sichtbar – auch durch die Augen von Kindern. Mit dem Malwettbewerb „Unser Katastrophenschutz“ ermutigte der Verein junge Menschen im ganzen Vogelsbergkreis, die ehrenamtliche Arbeit auf Papier zu bringen. Egal, ob rotes Feuerwehrauto, weißer Rettungswagen oder blaues Einsatzfahrzeug, der Kreativität wurde freien Lauf gelassen.
Am gestrigen Montagabend wurde der Verein für sein Engagement mit dem zweiten Platz des Förderpreises „Helfende Hand“ in der Kategorie „Unterstützung des Ehrenamtes“ ausgezeichnet. Der Preis ist die höchste Auszeichnung im ehrenamtlichen Bevölkerungsschutz der Bundesrepublik Deutschland.
Über 1,7 Millionen Ehrenamtliche sind im Zivil- und Katastrophenschutz tätig und engagieren sich Tag für Tag in den verschiedensten Bereichen. Diese Helferinnen und Helfer tragen damit zu einem leistungsfähigen und effektiven Bevölkerungsschutz bei und bilden eine unverzichtbare Säule der Gesellschaft. Um dieses ehrenamtliche Engagement zu würdigen, verleiht das Bundesministerium des Innern und für Heimat seit 2009 jährlich den Förderpreis Helfende Hand. In diesem Jahr wurden knapp 250 Bewerbungen von Organisationen, Unternehmen und Einzelpersonen für den Förderpreis eingereicht – die Besten wurden heute für ihre Ideen und Konzepte geehrt.
Zur Preisverleihung im Bundesministerium des Innern und für Heimat in Berlin war auch Romrods Bürgermeister Hauke Schmehl zugegen, um den Ehrenamtlichen verdiente Anerkennung auszusprechen. Der erste Preis in der Kategorie wurde von dem parlamentarischen Staatssekretär Johann Saathoff an die Firma Dräger Safety AG & Co. KGaA für das Projekt „Dräger sucht Euch! Eure Leidenschaft im Rampenlicht!“ verliehen.