Bundestagsabgeordneter Felix Döring überbringt erfreuliche Nachricht: Keine Kürzungen für Mehrgenerationshäuser
Von Simone Müller
Der Besuch des heimischen Bundestagsabgeordneten Felix Döring (SPD) im Mehrgenerationenhaus Romrod am Mittwoch vergangener Woche brachte nicht nur interessante Einblicke über die Gegebenheiten und die Arbeit des Mehrgenerationenhauses vor Ort, sondern auch erfreuliche Nachrichten bezüglich der Finanzierung.
Keine Kürzung für Mehrgenerationenhäuser
Zum Hintergrund: Anfang Juli 2023 hatte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) angekündigt, die Mittel für die 530 Mehrgenerationenhäuser zu kürzen. Davon wäre auch das MGH Romrod betroffen gewesen. Statt 40.000 Euro hätte es fortan nur noch 38.000 Euro pro Jahr gegeben – ein Minus von fünf Prozent.
Diese Kürzungspläne lösten eine breite Resonanz aus, Mehrgenerationenhäuser in ganz Deutschland reagierten mit einer Petition gegen die geplanten Einschnitte – mit Erfolg. Trotz der angespannten Haushaltssituation konnten vorgesehene Kürzungen im Etat des Familienministeriums erfolgreich abgewendet werden. Dies bedeutet für das MGH Romrod, dass auch für das laufende Jahr ein Zuschuss in Höhe von bis zu 40.000 Euro beantragt werden kann.
MGHs haben wichtige Rolle im sozialen Gesellschaftsgefüge
Die erhöhte Finanzierung ermöglicht es den Einrichtungen nun, ihre wertvolle Arbeit fortzusetzen und weiter auszubauen. Die Mehrgenerationenhäuser und ähnliche Einrichtungen spielen eine wichtige Rolle im sozialen Gefüge unserer Gesellschaft, indem sie Generationen zusammenbringen und ein vielfältiges Angebot an Aktivitäten und Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen jeden Alters bieten.
Bei seinem Besuch im Mehrgenerationenhaus Romrod konnte MdB Felix Döring persönlich erleben, wie wichtig diese Einrichtungen für die lokale Gemeinschaft sind und wie sie dazu beitragen, ein solidarisches Miteinander zu fördern.
Bürgermeister Hauke Schmehl: „Rücknahme der Kürzungen ein wichtiger Schritt“
Bürgermeister Hauke Schmehl erläuterte Felix Döring die Bedeutung einer stabilen Finanzierung für das Mehrgenerationenhaus Romrod: „Es ist verständlich, dass Haushaltskürzungen manchmal notwendig sein können, aber es ist wichtig, die Auswirkungen auf die Gemeinschaft sorgfältig abzuwägen. Idealerweise sollten Budgetentscheidungen darauf abzielen, die Gemeinschaft zu stärken und den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden. Daher ist die jetzige Rücknahme der geplanten Kürzungen ein wichtiger Schritt, um die Kontinuität und Effektivität von wichtigen sozialen Einrichtungen wie Mehrgenerationenhäusern zu gewährleisten“.
Das Mehrgenerationenhaus Romrod und ähnliche Einrichtungen in ganz Deutschland können nun ihre wertvolle Arbeit zum Wohle aller fortsetzen, ihre Angebote weiterentwickeln und bedarfsgerecht ausrichten, um ihren Beitrag zum sozialen Leben vor Ort zu leisten.
Foto oben (v.li.): Felix Döring (SPD-Bundestagsabgeordneter), Hauke Schmehl (Bürgermeister der Stadt Romrod) und Patrick Krug (SPD-Kreisvorsitzender).