Die Arbeit hat sich gelohnt: Spielplatzinitiative Zell nimmt mit Kinderbasar hohen dreistelligen Betrag ein
Das freut die Kinder im Romröder Ortsteil Zell: Einen hohen dreistelligen Betrag hat die dortige „Spielplatzinitiative“ mit ihrem jüngsten Kinderbasar eingefahren, der Anfang des Monats im Dorfgemeinschaftshaus stattfand.
Einmal mehr stieß der Kinderbasar auf große Resonanz und lockte Eltern und Großeltern aus Romrod und Umgebung nach Zell, worüber sich die Initiatoren Elena Kelbassa, Carmen Zulauf und Kim Müller sowie Ortsvorsteher Kai Habermann sehr freuten. Ihr gemeinnütziger Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander zeigt sich stets in Form neuer Spielgeräte auf den beiden Spielplätzen im zweitgrößten Ortsteil der Großgemeinde.
Vierköpfiges Team und viele Helfer haben einige Wochen Arbeit
Für das eingespielte, vierköpfige Team beginnen die Vorbereitungen für das halbjährliche „Event“ bereits einige Wochen im Voraus. Freilich sind die vier nicht alleine: „Wir danken allen großen und kleineren Helferinnen und Helfern, ohne deren freiwillige Hilfe wir den Kinderbasar nicht stemmen könnten“, betonen sie unisono.
Die Spielplatzinitiative sammelt mit Einzelspenden und mit dem jeweils im Frühjahr und im Herbst stattfindenden Kinderbasar Geld für die Beschaffung neuer Spielgeräte. Im vergangenen Jahr konnten ein von Eltern ausgesuchter Spielturm sowie eine neue Rutsche angeschafft werden. Dank des Engagements der Spielplatzinitiative musste die Stadt Romrod nur die Hälfte der Kosten finanzieren. Mitglieder der Spielplatzinitiative, des Ortsbeirats und weitere Helfer holten die Spielgeräte beim Hersteller ab und bauten diese mit Hilfe des Bauhofs auch selbst auf. Die neuen Spenden und Einnahmen werden für ein neues Spielgerät für den Spielplatz „Am Berg“ benötigt.