Samstag und danach: NABU sucht Helfer für Kröten- und Molchzaun zwischen Romrod und Strebendorf
Am Samstag dieser Woche, 24. Februar, wird erneut der Krötenzaun zwischen Romrod und Strebendorf errichtet. Der Krötenzaun wird jeden Frühling von der NABU-Ortsgruppe Alsfeld/Romrod/Schwalmtal für acht bis zehn Wochen in der Kurve an der Landstraße oberhalb der Teiche an der Eichmühle errichtet. Jedes Jahr engagieren sich mehrere Freiwillige – und es werden stets weitere Helfern gesucht, auch in diesem Jahr!
Der erstmals vor acht Jahren errichtete, rund 500 Meter lange Zaun verhindert, dass Kröten sowie Berg- und Teichmolche die Straße überqueren und von Autos überfahren werden. Stattdessen landen sie in Eimern, die dann sicher über die Straße zu den Laichgebieten getragen werden. Die Eimer werden zweimal täglich geleert, um die Tiere vor Waschbären und Austrocknung durch die Sonne zu schützen. Vor dem Überqueren der Straße werden die Tiere gezählt und sortiert.
Natur- und Tierfreunde gesucht für Zaunaufbau und Leeren der Kröten-Eimer
Für den Aufbau des Zauns und das tägliche Leeren der Eimer sind jährlich 15 bis 20 Personen im Einsatz. Interessierte Freiwillige, die übrigens keine Vorerfahrungen benötigen, sind herzlich willkommen, sich den Rettungsaktionen anzuschließen. Kontakt: Sandra Eifert, Tel. 0177-4774814.
Wer spontan mithelfen möchte, kann am Samstag dieser Woche um 8.30 Uhr zur Kurve mit dem kleinen Parkplatz an der Straße zwischen Romrod und Strebendorf kommen. Mitzubringen sind wetterangepasste Arbeitskleidung, Handschuhe, Spaten, Gartenschaufeln und gegebenenfalls Gummistiefel. Für Verpflegung sorgt die NABU-Ortsgruppe.
Autofahrer fahren bitte langsamer
Autofahrer werden gebeten, entlang der Zaunstrecke ihre Geschwindigkeit zu reduzieren, idealerweise auf bis zu 30 km/h, um die Überlebenschancen der Tiere zu erhöhen, sollte eines den Weg am Zaun vorbei finden.